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Cheerleading: was vor etlichen Jahren entstand, um die eigene Sportmannschaft anzufeuern, ist mittlerweile eine eigenständige Sportart mit einer Vielzahl an Kategorien und Wettbewerben.
In diesem Artikel geben wir dir einen umfassenden Überblick über den Cheersport.
Cheerleading – so wie wir es heute kennen – vereint Unterhaltung, Akrobatik und Tanz. Aber das wir nicht immer so.
Ursprünglich entstand es Ende des 19. Jahrhunderts in den USA, als Fans das erste Mal ihre Mannschaft mit organisierten Anfeuerungsrufen (sogenannten Cheers) unterstützten.
Es heißt, dass Johnny Campbell 1889 ein Schlachtruf nach dem anderen schrie, bis andere aus dem Publikum eingestiegen sind und das Football-Team der University of Minnesota gewonnen hat. Wenig später gründete Campbell eine Gruppe von sechs Männern, die in Zukunft regelmäßig das Publikum zum Anfeuern animieren wollten. Mit den sogenannten „yell captains“ war das erste Cheer-Team der Welt geboren.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich Cheerleading dann zu einem Wettkampfsport, bei dem Athletik und Showelemente im Vordergrund stehen.
Mittlerweile gibt es etliche unterschiedliche Formen, Kategorien und Besonderheiten im Cheersport. So unterscheidet sich zum Beispiel Cheerleading in der Highschool massiv von dem Sport im Collage. Grob, lässt sich Cheerleading aber zwei große Hauptformen kategorisieren:
Cheerleading besteht aus verschiedenen Elementen zum Teil auch Sportarten. Zu den Hauptbestandteilen gehören:
Die Organisation der Teams im Cheerleading erfolgt meist nach Altersgruppen und Teamgrößen.
Eine Variante des Cheersports, die auf Tanzstile wie Jazz, Hip-Hop und Pom setzt. Hier stehen Rhythmus und Synchronität im Vordergrund, während akrobatische Elemente anders als mein Cheerleading eine geringere Rolle spielen.
Der Wettkampfcharakter macht Cheerleading besonders spannend. Die Teams präsentieren nacheinander eine Choreographie, bestehend aus Stunts, Tumbling, Tänzen und Pyramiden, die innerhalb von 2:30 Minuten das gesamte Können des Teams zeigen soll. Diese Choreo wird im Anschluss von einer Jury nach festgelegten Kriterien bewertet.
Bei der Bewertung kommt es auf folgende Dinge an:
Fehler wie wackelnde Stunts, unsaubere Landungen oder Asynchronität führen zu Punktabzügen.
Nach Deutschland kam das Cheerleading erst relativ spät: Erst 1980 wurde mit den „Pantherettes“ das erste deutsche Team gebildet. Doch mittlerweile gibt es auch hier Regionale Meisterschaften, Nationale Meisterschaften und Internationale Wettbewerbe. In unserem Sportkalender findest du einige nationale Meisterschaften, die du besuchen kannst.
Seit einigen Jahren gibt es Bestrebungen, Cheerleading als olympische Disziplin zu etablieren. Der internationale Verband ICU arbeitet daran, den Sport weltweit bekannter zu machen und einheitliche Regeln zu schaffen. In Deutschland gilt der Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland (CCVD) als der wichtigste Verband, der Standards setzt und Wettkämpfe organisiert. Es gibt aber auch noch andere große Verbände.