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Die Olypmischen Spiele sind für viele Sportler weltweit DAS Event ihrer Karriere. Kein wunder, denn sie sind das größte internationale Sportereignis das es gibt. Alle vier Jahre versammeln sich Athleten rund um den Globus, um in einer Vielzahl von Sportarten gegeneinander anzutreten. Aber was steckt eigentlich hinter dieser gigantischen Veranstaltung? In diesem Artikel geben wir Olympia-Einsteigern einen umfassenden Überblick über die Olympischen Spiele.
Die Ursprünge der Olympischen Spiele liegen im antiken Griechenland. Die ersten Spiele fanden – je nach Zeitrechnung – ab 776 – 700 v. Chr. auf einem heiligen Hain in Olympia statt. Die Athleten traten in verschiedenen Disziplinen wie Laufen, Ringen und Wagenrennen an. Die Spiele wurden alle vier Jahre, zum Zeichen des Friedens der angrenzenden Stadtstaaten und zu Ehren des Gottes Zeus abgehalten. Sie wurden erst nur regional, schnell aber auch überregional ausgetragen und waren ein unglaublich wichtiges religiöses, kulturelles aber auch politisches Ereignis der Antike. Diverse politische Entscheidungen (durch römischen Einfluss) bedeuten das schleichende Ende von den Olympischen Spielen der Antike.Vereinzelt wurden sie wohl noch bis ins 6. Jahrhundert ausgetragen, waren aber schon lange nicht mehr so wichtig wie zu Beginn.
Die modernen Olympischen Spiele wurden 1896 durch den französischen Baron und Sportfunktionär Pierre de Coubertin ins Leben gerufen. Er war inspiriert von den antiken Spielen und wollte ein internationales Sportereignis schaffen, das den Frieden und die Verständigung zwischen den Nationen fördert. Die ersten modernen Spiele fanden in Athen statt und umfassten etwa 250 Sportler, 13 Nationen und 43 Wettbewerbe.
Die Olympischen Spiele unterscheidet man in die Sommer- und die Winterspiele. Die Sommerspiele umfassen eine Vielzahl von Sportarten, die im Freien oder in Hallen ausgetragen werden. Die Winterspiele konzentrieren sich auf Sportarten, die auf Schnee oder Eis stattfinden. Die beiden Veranstaltungen wechseln sich alle zwei Jahre ab. Direkt nach den jeweiligen olympischen Spielen, finden gesonderte Wettkämpfe für körperlich und geistig beeinträchtigte Personen statt. Die Paralympics entstanden ursprünglich aus einem anderen Wettbewerb, werden aber seit 1960 ebenfalls vom olympischen Komitee veranstaltet. Seit 20210 gibt es außerdem die olympischen Jugendspiele, die sich speziell an Sportler zwischen 14-18 richten.
Die Olympischen Spiele umfassen eine wirklich breite Palette von Sportarten, insgesamt sind es 28 Stück. Neben den Sportarten, die jedes Jahr stattfinden, kommen auch häufig testweiße „Demonstrationssportarten“ hinzu. Diese Sportarten gehören eigentlich nicht zum regulären Wettbewerb, werden aber ebenfalls ausgetragen, um sie zu testen und eventuell in Zukunft als festen Bestandteil ins Programm mit. Außerdem darf jedes Veranstalter-Land vier weitere Sportarten bestimmen, die ebenfalls ausgetragen werden sollen. Meist sind dies solche, die eine besondere oder kulturelle Bedeutung für das Austragungsland haben.
Jede Sportart unterscheidet sich in einzelne Disziplinen und diese werden jeweils in mehreren Wettbewerben ausgetragen.
Zum Beispiel gibt es beim Wassersport die unterschiedlichen Disziplinen Schwimmen, Wasserspringen, Wasserball und ein Wettbewerb in der Disziplin Schwimmen ist zum Beispiel 400 m Freistil oder 100 Meter Brustschwimmen.
Welche Sportarten genau bei Olypmia ausgetragen werden, unterscheidet sich je nach Land, ob Demonstrationssportarten hinzukommen und ob es sich um die Sommer- oder Winterspiele handelt.
2024 werden bei Olympia ganze 32 Sportarten unterteilt in 329 Wettbewerben ausgetragen.
Diese Sportarten werden in Paris ausgetragen:
Breaking, Skateboarding, Klettern und Surfen wird auf Wunsch von Frankreich ausgetragen.
Die Olympischen Ringe sind wohl das bekannteste Sport-Symbol der Welt. Die fünf ineinander verschlungenen Ringe repräsentieren die fünf Kontinente (Afrika, Amerika, Asien, Europa und Ozeanien) und die Verbundenheit dieser durch den Sport. Die Farben (blau, gelb, schwarz, grün und rot) sind so gewählt, dass mindestens eine dieser Farben auf der Flagge jeder Nation zu finden ist.
Das offizielle Motto der Olympischen Spiele lautet „Citius, Altius, Fortius“ – Latein für schneller, höher, stärker/weiter. Dieses Motto drückt das Streben der Athleten nach Spitzenleistungen aus und symbolisiert die ständige Verbesserung und den Fortschritt im Sport. 2021 wurde es um das Wort „communiter“ ergänzt, welches gemeinsam bedeutet.
Die Olympischen Spiele sollen schon immer die Völkerverständigung und den Frieden fördern. Schon in der Antike wurden in Kriegszeiten Waffenruhen vereinbart, wenn die Spiele ausgetragen wurden. Denn Sport verbindet. Athleten aus verschiedenen Nationen lernen voneinander, arbeiten zusammen und tauschen sich aus.
Das IOC ist die Organisation, die die Olympischen Spiele leitet. Das Komitee wurde 1894 gegründet und hat seinen Sitz in Lausanne, in der Schweiz. Es wählt die Austragungsorte der Spiele, überwacht die Vorbereitung und Durchführung und sorgt für die Einhaltung der olympischen Regeln und Standards.
Die Wahl des Austragungsortes erfolgt durch das IOC mehrere Jahre im Voraus. Städte bewerben sich um die Austragung und müssen umfassende Pläne für die Infrastruktur, Sportstätten und Unterkünfte vorlegen. Die Vorbereitungen umfassen den Bau neuer Stadien, Verkehrswege und Unterkünfte für die Athleten und Besucher. Dafür greifen die Veranstalter-Länder tief in die Tasche. Die Olympischen Spiele 2021 in Tokio haben über 30 Milliarden Doller gekostet.
Die Olympischen Spiele sind weit mehr als nur ein Sportereignis. Sie sind ein Symbol für internationale Zusammenarbeit, sportliche Höchstleistungen und kulturellen Austausch. Mit diesem Überblick bist du bestens gerüstet, um die nächsten Olympischen Spiele mit neuem Verständnis und Begeisterung zu verfolgen. Ob Sommer- oder Winterspiele – die Faszination Olympia wird dich sicherlich in ihren Bann ziehen.