Spare 15 % mit dem Code „CHARLEENHAY15“ auf Golf-Fashion von FORE ALL
Driving Range, Kurzplatz, Golfplatz – wenn du zum ersten mal Golfen gehen möchtest, stellt sich ziemlich schnell eine grundlegende Frage: Wo kann ich überhaupt üben und was ist der Unterschied zwischen einer Driving Range und einem Golfplatz?
Wir erklären’s dir.
Die Driving Range kannst du dir ein bisschen wie das Übungsgelände eines Golfplatzes vorstellen. Hier geht es ausschließlich darum, deine Schläge zu trainieren. Auf der Range können Spieler an ihrer Technik feilen, ihre verschiedenen Schläger testen und ihre Schlagkraft verbessern.
Die Driving Range ist meist eine rechteckige Fläche, mit mehreren Abschlagsplätzen, von denen aus die Spieler Golfbälle auf eine große, offene Fläche schlagen. Und das ist es auch schon: Du stehst auf deiner Fläche und schlägst deine Bälle nach und nach weg. Hier gibt es kein Ziel, das erreicht werden muss, sondern es geht um die Verbesserung der Technik und Schlagweite. Du übst eben. Häufig gibt es hier auch Entfernungsmarkierungen und Ziele wie Tonnen oder Netze. So kannst du üben den Golfball weit und zielgerichtet zu schlagen.
Gut ausgestattete Driving Ranges verfügen außerdem über spezielle Flächen auf denen du das Putten üben kannst oder sogar Übungsbunker. In der Regel sind die Ranges an richtige Golfplätze angeschlossen.
Der Unterschied zum normalen Golfplatz ist also das es sich hierbei um eine reine Trainingsfläche handelt. Außerdem spielt man hier mit speziellen Range-Bällen. Die stellt jede Driving-Range für wenige Euro zur Verfügung. Ein weiterer Unterschied ist, dass du auf der Range auch ohne Platzreife üben darfst. In der Regel kannst du einfach vorbei gehen, dir ein paar Bälle ziehen und los legen.
Der Golfplatz an und für sich ist tatsächlich das „richtige“ Spielgelände. Während auf der Driving Range vor allem die Distanz und deine Schläge trainierst geht es hier darum, das gelernte anzuwenden.
Ein Golfplatz besteht aus 9 oder 18 Löchern (also Spielbahnen). Alle Bahnen sind strategisch und mit verschiedenen Hindernissen gestaltet: Fairways, Grüns, Bunker, Wasserhindernisse und unterschiedliche Geländestrukturen. Hier heißt es:viel laufen. Eine Bahn kann schon mal bis zu 800 m lang sein. Außerdem musst du dich bei dem Spiel an die Etikette (ggf. sogar Kleiderordnung) des Golfplatzes sowie an die offiziellen Golfspielregeln halten.
Und schnell sein, um den anderen Spielern nicht im Weg zu stehen. Üblicherweise starten alle 10 Minuten neue Spieler an einer Bahn. Daher ist es hier wichtig nicht nur gut zu schlagen, sondern auch auf die eigene Taktik und Ballkontrolle zu achten, sowie sich an verschieden Geländearten anpassen zu können.
Auf einem Golfplatz darfst du nur spielen, wenn du deine Platzreife hast. Du kannst dir das ein bisschen wie den Führerschein fürs Golfen vorstellen. Außerdem musst du zusätzlich aktives Mitglied bei einem Golfclub sein.
Ein Kurzplatz ist sowas wie die kleine Schwester eines richtigen Golfplatzes. Es ist nämlich eine deutlich kleinere Version mit viel kürzeren Bahnen – in der Regel hat ein solcher Platz nur bis zu 9 Löcher. Auf einem Kurzplatz sind daher auch die Entfernungen zum Loch geringer, was bedeutet, dass weniger lange Schläge nötig sind und der Fokus mehr auf Präzision und die Schlagrichtung gelegt werden kann. Daher eignen sich Kurzplätze besonders für Anfänger, die sich noch nicht die Distanz eines richtigen Golfplatzes zutrauen, aber schon einmal wissen wollen, wie es ist eine Bahn zu spielen.
Okay, also was haben wir gelernt?
Die Driving Range ist der perfekte Ort, um erste Erfahrungen mit dem Golfsport zu sammeln oder gezielt an der eigenen Technik zu arbeiten. Wenn du jedoch lieber das echte Spiel erleben möchtest (und eine Platzreife hast) bist du auf dem richtigen Golfplatz besser aufgehoben. Ein Kurzplatz bietet einen idealen Mittelweg für Anfänger, die ihre Fähigkeiten in einer echten Spielsituation testen möchten.