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Wenn du dir das erste Mal ein Rennen anschaust, sieht es auf den ersten Blick so aus, als wären Schikanen und Kurven exakt das gleiche. Aber das ist tatsächlich gar nicht so, denn nicht jeden Kurve ist eine Schikane – aber jede Schikane eine Kurve.
Verwirrt? Macht nichts. Wir erklären dir alles, was du über den Unterschied zwischen Schikanen und Kurven im Motorsport wissen musst.
Eine Kurve ist im Motorsport nichts anderes als ein Teil der Strecke, der von der geraden Linie abweicht. Also, exakt so, wie du es auch selbst vom Autofahren kennst.
Je nach Radius, Winkel und Geschwindigkeit muss eine Kurve anders “genommen” werden, um sie bestmöglich zu durchfahren. Kurven können weit und fließend sein, wie die legendäre „Parabolica“ in Monza, oder extrem eng und technisch, wie die Haarnadelkurve in Monaco. Was sie also so spannend macht, ist die Linienwahl.
Fahrer suchen die ideale Linie – die perfekte Spur, um die Kurve schnellstmöglich zu fahren. Sie achten darauf, wo genau sie das Auto am besten einlenken müssen, wo das Auto sein muss, um den Scheitelpunkt und den Kurvenausgang bestmöglich zu nehmen. Dabei geht es darum, möglichst wenig Geschwindigkeit zu verlieren und gleichzeitig die Reifen und Bremsen zu schonen. In schnellen Kurven wie der Copse in Silverstone fahren die Autos oft mit unglaublichem Tempo durch, während langsame Kurven strategisch genutzt werden, um sich für Überholmanöver in der nächsten Geraden zu positionieren.